Pablo Picasso

Pablo Picasso

Biografie

Pablo Picasso wurde am 25.10.1881 in Málaga, Spanien geboren. 1973 stirbt er in Mougins

Pablo Picasso wird in Malaga am 25.10.1881 als Sohn des Malers und Zeichenlehrers José Ruiz Blasco geboren. 1895 besucht er die Kunstakademie La Lonja in Barcelona, wo auch sein Vater lehrt. 1897 studiert Picasso an der Akademie in Madrid. 1900 reist Picasso nach Paris, dort findet 1901 seine erste Einzelausstellung bei Ambroise Vollard statt.

Picassos Frühwerk beginnt mit den melancholischen Bildern der "Blauen Periode". 1905-07 folgt die heitere "Rosa Periode", in der die Zirkusbilder entstehen. Mit dem Gemälde "Les Demoiselles d’Avignon" beginnt 1907 der Kubismus, den Pablo Picasso gemeinsam mit Georges Braque entwickelt und der sich in den "analytischen Kubismus" und den "synthetischen Kubismus" aufteilt.
1904 lernt Picasso Fernande Olivier kennen. Die Frauen in Picassos Leben spielen immer auch für sein künstlerisches Oeuvre eine Rolle, sie sind Geliebte, Modell, Muse. Ihre Gesichtszüge tauchen in zahlreichen Werken auf. Auf Fernande folgt die Tänzerin Olga Koklowa, die Picasso während der Entwurfsarbeiten für Sergej Diaghilews "Ballets Russes" kennenlernt. Zuvor gestaltet Picasso um 1917 auch Bühnenbilder und Kostüme für Jean Cocteaus Ballett "Parade".
Nach 1918 entzieht sich Pablo Picassos Werk jeglichem Versuch der Festlegung auf eindeutige oder einengende Stilbegrifflichkeiten, es enthält sowohl gegenständlich-realistische, klassizistische, symbolistische, surrealistische wie abstrakte Elemente. Der Künstler greift Vorhandenes auf, eignet es sich an und beschreitet dann immer wieder neue Wege der Bildgestaltung, er schöpft aus der eigenen Realität und den ihn umgebenden Motiven.
1927 lernt Picasso Marie-Thérèse Walter kennen, die wiederum Geliebte und Muse ist. Neben den Gemälden entsteht ein umfangreiches grafisches Werk, erste Radierfolgen. Ab 1928 arbeitet Picasso zudem plastisch, es entstehen Drahtobjekte und Assemblagen.
1937 malt Picasso für den spanischen Pavillon der Pariser Weltausstellung das großformatige Gemälde "Guernica", ein eindringliches Anti-Kriegs-Bild, das als ein Schlüsselwerk der Kunst des 20. Jahrhunderts gilt. Die Fotografin Dora Maar, neue Geliebte Picassos, hält die Entstehung des Bildes fest.
1943 tritt Françoise Gilot in Picassos Leben. Ab 1945 wird die Lithografie die vorherrschende grafische Technik. Im südfranzösischen Vallauris entwirft Picasso ab 1947 Objekte und Gebrauchsgegenstände aus Keramik.
1958 erwirbt Picasso in der Provence das Schloss Vauvenargues, das zum Rückzugsort des alternden Künstlergenies wird. 1961 heiratet er die Lebensgefährtin Jacqueline Roque. Am 8.4.1973 stirbt Pablo Picasso in Mougins.
Bereits 1963 wird in Barcelona das Museo Picasso eröffnet, das nach Picassos Tod einen Großteil des Nachlasses erhält. 1985 wird das Musée Picasso in Paris eingeweiht.

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